Wir haben zu “ viert “ in einem Bungalow geschlafen, gut, konnten uns Duschen mit warmen Wasser, das war super, in der Nacht hat es geregnet, unsere Fahrräder haben wir auf der kleinen Terrasse untergestellt,
es regnete früh immer noch, gegen 07.30 Uhr gestaffelt wurde aufgestanden, ab 08.30 Uhr gab es Frühstück, vorher haben wir noch unsere Sachen verstaut , einmal für die Fahrradtasche und das andere in den Koffer,
die kleine “ Zeltplatz-Gaststätte“ hatte für uns einen Raum für das Frühstücksbüffet vorbereitet, der Kamin loderte und es war richtig gemütlich warm, so konnten wir es Aushalten, das Frühstück war ausreichend.
So ließen wir uns Zeit, schauten gen Himmel und hofften das es irgend wann zu Regnen aufhörte ,nass war es genug, warme Sachen anziehen war notwendig, ich hatte ja alles dabei, denn kalt oder frisch sollte es auch heute auf der Etappe bleiben, so verstauten wir unser Gepäck, räumten die Bungalows auf , machten die Fahrräder startklar und um 10.30 Uhr ging es dann los. Wir hofften nur, das es nicht wieder zu regnen begann. Die Stimmung war gut, wir waren alle gut gelaunt, weil ja der Wetterbericht ab Mittwoch schöneres Wetter angesagt hatte. Also heute – Augen zu und durch -, .
2. Tag = 2. Etappe
( alle durch gefahrende Orte sind nicht benannt )
Deutschbaselitz ( Campingplatz ) – Kromlau ( Campingplatz) http://www.kromlau-online.de
auf dem “ Krabat – Radweg “ bis zum Radweg “ Schwarze Elster “ ( sind gut ausgeschildert ), Milstrich , Döbra, Skaska, Sollschwitz, Kotten ( ab hier wieder auf dem “ Krabat – Radweg “ bis Wittichenau,
http://start.wittichenau.de
auf dem Marktplatz war der erste größere “ Stopp“ eingerichtet, die Fahrt bis dahin ging teilweise über Feldwege, das Wetter, …es war nass und frisch, eigentlich zu kalt, einige fuhren deshalb als eigene Truppe weiter.
Es gab kein Gruppenzwang, so warteten wir, bis eigentlich die letzten am Treffpunkt erschienen, kurze Pause, das Versorgungsfahrzeug war vor Ort, und nun ging es weiter, auf dem “ Froschrad – Weg “ nach Hoyerswerda, durch die Stadt durch, ( leider war ein gekennzeichneter Radweg nicht befahrbar, wir mussten die Räder durch eine Unterführung runter und wieder rauf Tragen – war kein Problem ) und nun begann eigentlich die „bessere Fahrt “ , Burghammer, Burgneudorf, Neustadt ( Spree ), Mulkwitz, Rohne ( hier konnte jeder wenn er es wollte die Sorbische Heimatstube besichtigen ) Schleife.
An dieser Stelle muss ich hinzufügen, das alle kleinen Gaststätten nicht geöffnet hatten, auch nicht nach Bedarf, wir wären ja anspruchslos gewesen, naja, da muss man in dieser Gegend nochmal über den Fahrrad-Tourismus nachdenken,
wir waren schließlich 18 Personen und hätten uns über ein warmes Getränk gefreut, Kaffee oder Tee, wir wollten ja kein Menü, so kehrten wir kurz vor Schleife nach dem Bahnübergang in einen “ Kebab “ ein, dort gab es das , was für uns ausreichend war, wir hatten ja Zeit und nun begannen die letzten Kilometer über Halbendorf nach Kromlau auf den Campingplatz.
Unsere Organisatoren, hatten die Vorbereitungen getroffen, wir waren auch froh, angekommen zu sein, unterwegs gab es keine “ Pannen „. geplant war heute Abend irgendwo gemeinsam Abendbrotessen zu gehen, leider hatte am Dienstag keine Gaststätte geöffnet, so entschlossen wir uns kurzerhand, Abendbrot auf dem Campingplatz, das war prima, sicherlich auch preiswerter und so konnten wir Abends beim kleinen Lagerfeuer und Gitarrenklang ( Danke Mattel) noch lange bei einander sitzen, die Stimmung war gut, aufgrund der Witterung gab es wenig Mücken, wir freuten uns auf den morgigen Tag, es war Sonne an gesagt.
geplanter Verlauf
reine Fahrzeit 04:21 h / 66 km / höchster Punkt 150 m /
mein tatsächlicher Verlauf
Start : 10.30 Uhr
Ankunft: 16.20 Uhr
reine Fahrzeit 04:31 h / 75 km ( die Differenz ergibt sich aus gefahreren Zwischenkilometern )